Ein neues Siegel des SKZ unterstützt Tierhalter bei der Auswahl sicherer Spielzeuge durch einheitliche Prüfstandards. Hersteller reichen ihre Produkte ein, um Materialbeschaffenheit, Kauresistenz und toxische Rückstände bewerten zu lassen. Die aufwendige Simulation „Würzburger Hund“ identifiziert Schwachstellen unter realer Beißlast, während innovative Spurensuchtests sensible Nasen vor unangenehmen Gerüchen und Schadstoffen schützen. Abgestimmte Bewitterungsprüfungen, UV-Tests und metallanalytische Verfahren gewährleisten nachhaltige Produktintegrität und zuverlässige Orientierung beim Kauf. Verbraucher sowie Fachhändler profitieren gleichermaßen davon.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Transparenz im Heimtierbedarf: SKZ-Prüfsiegel garantiert höchste Qualität und Nachhaltigkeit
Der Zertifizierungsprozess des SKZ umfasst eine mehrstufige Prüfung, bei der Tierspielzeuge zunächst eingehend visuell auf Verarbeitungsqualität inspiziert werden. Im Anschluss erfolgt eine chemische Analyse, bei der eine breite Palette potenzieller Schadstoffe identifiziert wird. Abschließend testen Prüftechniker die mechanische Belastbarkeit in realitätsnahen Kau- und Zugbelastungen. Produkte, die alle Phasen des Verfahrens erfolgreich durchlaufen, erhalten das SKZ-Prüfsiegel und bieten Tierhaltern zuverlässige Sicherheit beim Kauf. Das Verfahren wird jährlich wiederholt und gewährleistet Produktqualität.
SKZ-Prüfung bestätigt robuste, schadstofffreie Spielzeuge für verantwortungsvolle Tierbesitzer weltweit
Die Inanspruchnahme des SKZ-Prüfsiegels ermöglicht Herstellern, ihren Qualitätsstandard objektiv nachzuweisen und sich verstärkt am Markt zu positionieren. Umfassende Prüfungen im SKZ-Labor prüfen Materialstabilität, chemische Unbedenklichkeit und Wetterbeständigkeit. Das zertifizierte Qualitätssiegel signalisiert Endverbrauchern geprüfte Produktsicherheit und minimales Risiko. Markus Seidl von Healthy Toys GmbH unterstreicht, dass die Zertifizierung nicht nur das Vertrauen bei Hundehaltern stärkt, sondern auch zu erweiterten Absatzmöglichkeiten und verbesserten Margen beiträgt.
Simulation nach Würzburger Hund Standard verhindert Verschluckung gefährlicher Kleinteile
Bei der simulativen Beanspruchungsprüfung übernimmt der „Würzburger Hund“ die Funktion eines Golden Retrievers und prüft Kauspielzeugmaterialien auf ihre Widerstandsfähigkeit. In standardisierten Abläufen beschleunigt das Modell bis zu 10.000 Kauzyklen bei konstant eingestellter Beißkraft. Absplitterungen, Mikrorisse oder Materialermüdung werden registriert und analysiert. Die gewonnenen Daten fließen in präzise Berichte ein. Hersteller können darauf basierend Werkstoffkombinationen und Design anpassen, um langlebige, sichere Spielzeuge zu garantieren. Dokumentierte regelmäßige Kalibrierung sichert Vergleichbarkeit und Transparenz.
Phthalat- und PAK-Analysen inklusive UV-Test sichern dauerhaft unbedenkliche Spielzeugqualität
Im SKZ-Labor kommen standardisierte künstliche Bewitterungsszenarien zum Einsatz, um mechanische und chemische Alterungsprozesse von Tierspielzeug unter simulierten Wetterbedingungen zu prüfen. Parallel erfolgt eine detaillierte Analyse auf Phthalate, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Bisphenol A (BPA) sowie acht verschiedene Schwermetalle. Zusätzlich ermitteln UV-Stresstests die Farb- und Materialstabilität bei intensiver Sonnenbestrahlung. Dieses Prüfkonzept stellt sicher, dass kennzeichnungspflichtiges Spielzeug den strengsten Hygiene- und Sicherheitsanforderungen entspricht. Tierbesitzer gewinnen damit Klarheit über schadstofffreie und sichere Produkte
Empfindliche Hundenasen werden durch SKZ-Schnüffeltests effizient gegen Schadstoffbelastungen unterstützt
Als Teil der Qualitätskontrolle analysiert das SKZ Naturkautschuk und Baumwolle mittels chromatographischer und massenspektrometrischer Verfahren auf Pestizid- und Schwermetallspuren. Parallel kommen eigens konzipierte Schnüffelverfahren zum Einsatz: Geruchsdetektoren prüfen Proben auf flüchtige Substanzen, die auf unsichtbare Schadstoffe hinweisen. Diese doppelte Prüfung gewährleistet eine hohe Sensitivität gegenüber Rückständen. Erst nach erfolgreicher Verprobung dürfen Produkte mit dem SKZ-Siegel gekennzeichnet und in den Handel abgegeben werden. Alle Testergebnisse werden revisionssicher dokumentiert und elektronisch übermittelt
Akkreditiertes Labor prüft jährlich Materialien und sichert konstante Produktqualität
Hersteller erhalten das SKZ-Prüfsiegel zunächst befristet und müssen es nach Ablauf einer definierten Laufzeit im akkreditierten Labor einem erneuten Prüfverfahren unterziehen. Hierbei wird anhand standardisierter Testmethoden unter anderem die physikalische Belastbarkeit, chemische Stabilität und Beständigkeit gegen Umweltbelastungen überprüft. Dieses jährliche Monitoring gewährleistet eine gleichbleibend hohe Produktqualität und transparenten Nachweis für Kunde und Handel. Nur wer die Rezertifizierung erfolgreich durchläuft, darf das Siegel weiter verwenden und erhöht dauerhaft das Kundenvertrauen.
SKZ-Prüfsiegel unabhängigen Ursprungs optimiert Sicherheit und Tierwohl bei Spielzeug
Mit der Einführung seines unabhängigen Qualitätszeichens unterstreicht das SKZ seine Kompetenz als Prüfinstitut und sendet ein klares Signal für den Schutz von Tierwohl und Sicherheit auf dem Heimtiermarkt. Vertriebsleiter Alexander Ebenbeck betont, dass das Siegel den strengen Kriterien der modernen Prüfung entspricht und Herstellern ebenso wie Verbrauchern eine nachvollziehbare Qualitätsgarantie bietet. Dadurch festigt das Institut seine Stellung in der Branche und trägt maßgeblich zur nachhaltigen Fürsorge unserer tierischen Gefährten bei.
SKZ setzt Maßstäbe für sicheres, nachhaltiges und geprüftes Tierspielzeug
Das neu eingeführte SKZ-Prüfsiegel verbessert die Transparenz auf dem Heimtiermarkt, indem es strenge Prüfkriterien für Spielzeug festlegt. In akkreditierten Laboren werden Materialfestigkeit, Bewitterungsresistenz und chemische Sicherheit überprüft. Produzenten nutzen die unabhängige Zertifizierung, um ihre Innovationskraft und Produktsicherheit zu belegen. Kunden erkennen geprüfte Artikel leicht am Siegel. Regelmäßige Rezertifizierungen sichern fortlaufende Qualität. Dieses Verfahren trägt dazu bei, Fehlkäufe zu vermeiden und das Tierwohl langfristig zu fördern sowie nachhaltiges Konsumverhalten effizient verantwortungsbewusst.