Mit diesen 13 Tipps sind Sie schon bald im Ruhestand

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Auf den Renteneintritt müssen Arbeitnehmer in Deutschland immer länger warten. Die andauernde Verlängerung ihrer Arbeitszeit geht vielen Deutschen mittlerweile richtig auf den Wecker. Sollte man den Lebensabend nicht viel eher mit seinen Liebsten verbringen? Der Ruhestand ruft, wenn Sie bereits mehr als 40 Jahre Arbeit auf dem Buckel haben. Ein paar Jahre früher die Rente zu erreichen, ist bei weitem kein Hexenwerk. Mit unseren Tipps und Tricks um früher in Rente zu gehen, sagen Sie Ihrem Chef schon bald auf Nimmerwiedersehen.

Diese 13 Tipps sichern ihnen eine frühere Rente

Horrende Abschlagssummen sind bei einer Frührente keine Seltenheit. Mehr Jahre des Ruhestands aber weniger Geld: für viele geht diese Rechnung leider nicht auf. Eine wirkliche Option ist der frühe Ruhestand deswegen für die Wenigsten. In Zukunft sollen 67 Jahre das feste Renteneintrittsalter sein, noch ist der Durchschnitt jedoch 64,3 Jahre. Checken Sie unbedingt auch, ob Ihnen gesundheitliche oder familiäre Umstände noch Prämien einbringen könnten. Lesen Sie jetzt unsere cleversten Tricks, um früher in die Rente zu gehen.

1. Das Hustelinchen

Chronischer Husten und Schnupfen: Ein sicherer Trick um früher in Rente zu gehen! (Foto: AdobeStock - contrastwerkstatt)

Chronischer Husten und Schnupfen: Ein sicherer Trick um früher in Rente zu gehen! (Foto: AdobeStock – contrastwerkstatt)

Die Wenigsten arbeiten gern mit ständig kranken Mitarbeitern zusammen, die sie im schlimmsten Fall auch noch anstecken. Daher einfach mal öfter auf krank machen und allen vermitteln, wie reif man für die Rente ist. Sind Sie Ihrem Hausarzt langjährig treu geblieben, unterschreibt er Ihnen sicherlich auch den einen oder anderen Krankenschein mehr. Hinzukommend leiden Sie auch noch an Hypochondrie: jeder Teil Ihres Körpers muss regelmäßig von Fachärzten abgecheckt werden. Langwierige Arztbesuche mit endlosen Wartezeiten und Anfahrtswegen inklusive. Bei den meisten Geschäftsführern ist die Sache dann ganz schnell klar: mimosenhafte Mitarbeiter, die ständig blau machen, bringen den meisten Unternehmen sowieso keinen Mehrwert.

2. Burnout in den 50ern

Wer dankt es einem eigentlich, dass man sein halbes Leben mit der mühseligen Arbeit verbracht hat? Rache ist süß. Wie wäre es etwa mit einem richtig schönen Burnout? Ihr Chef widmet sich bestimmt schon genug anderen Kollegen, die mitten in einer Midlifecrisis stecken. Der vorgegaukelte Burnout wirkt am glaubwürdigsten, wenn Sie vor Kreativität geradezu sprühen. Hier gibt es kein ‚zu verrückt‘: wilde Haare, zwei unterschiedliche Schuhe an den Füßen und ein irrer Blick lassen Sie langsam aber sicher etwas eigentümlich erscheinen.

3. Mutti und Vati

Die Pflege der Eltern ist nicht immer nur ein Trick um früher in Rente zu gehen. wenn die Eltern pflegebedürftig sind, ist es tatsächlich eine eine gute Entscheidung, früher aus dem Berufsleben auszuscheiden. (Foto: AdobeStock - pikselstock)

Die Pflege der Eltern ist nicht immer nur ein Trick um früher in Rente zu gehen. wenn die Eltern pflegebedürftig sind, ist es tatsächlich eine eine gute Entscheidung, früher aus dem Berufsleben auszuscheiden. (Foto: AdobeStock – pikselstock)

Wenn man selber schon rentenreif ist, fällt es einem schwer, sich in die Generation über einem hineinzuversetzen. Was sollen die noch älteren Eltern da sagen? Eine weitere Begründung für eine Frührente ist zweifelsohne ein Elternteil, der zum Pflegefall wird. Der Chef wird Sie im Nu in die Rente schicken, wenn Sie im Ihm die übelsten Geschichten Ihrer tatterigen Eltern auftischen.

4. Umgekehrter Enkeltrick

Am Telefon geben sich dreiste Trickbetrüger immer wieder als scheinbare Enkel aus, um ältere Personen um eine große Menge Geld zu bringen. Storys von kaputten Spülmaschinen oder Türschlössern werden den ahnungslosen Rentnern dreist aufgetischt. Die herzensguten Großeltern reagieren in den meisten Fällen total geschockt und bieten sofort ihre finanzielle Hilfe an. Auch Ihr Rentenbetrag lässt sich so vielleicht noch ein bisschen aufhübschen. Wie wäre es denn, einfach mal die Rollen zu tauschen? Geben Sie sich doch bei der nächsten Verhandlung über Ihre Rente mal als ganz armen Schlucker aus.

5. Der vergessliche Großvater geht ganz sicher früher in Rente

Ein sehr sicherer Trick: stellen Sie sich vergesslich. Das nervt Ihre Umgebung sehr und führt recht sicher dazu, dass Sie früher in Rente gehen dürfen.. (Foto: AdobeStock - kues1)

Ein sehr sicherer Trick: stellen Sie sich vergesslich. Das nervt Ihre Umgebung sehr und führt recht sicher dazu, dass Sie früher in Rente gehen dürfen.. (Foto: AdobeStock – kues1)

Ungezogenheit ist hier erwünscht! Tauchen Sie bei Ihrer zuständigen Stelle einfach nicht in Ihrem allerbesten Zustand auf. Bei der gemeinsamen Verhandlung über die Rente etwas geistesabwesend und vergesslich zu wirken, wird Ihnen vielleicht einige Vorteile einbringen. Vertun Sie sich beim nächsten Gespräch über Ihre Rente doch mal in Datum und Uhrzeit und reiben Sie allen unter die Nase, welches Ausmaß Ihre Vergesslichkeit bereits erreicht hat.

6. Die Schnapsdrossel

Nicht besonders reizvoll aber ganz bestimmt effektiv ist es, wenn Sie zu jeder Tageszeit eine Dunstwolke des Alkohols umgibt. Schluckspechte sind auf Arbeit gar nicht gerne gesehen. So kommen Sie zwar eventuell viel früher zu Ihrem verdienten Ruhestand. Doch Achtung: bitte das Spiel nicht zu ernst nehmen und zum echten Alkoholiker werden.

7. Lassen Sie die Heimat hinter sich

In Europa zählt Deutschland in Sachen Rente leider immer noch nicht zu den Spitzenreitern. Ausschließlich der Briten, Schweden und Iren bekommt niemand in Europa weniger als wir. Mit unfassbaren 59 Jahren dürfen die Slowaken als allererste in Rente gehen: deutlich früher als die meisten anderen Europäer. Was hält Sie also noch in Deutschland: im Ausland lässt sich die kommende Rente sowieso etwas sonniger gestalten.

8. Die Welt gehört den Kindern

Auch wenn Sie selbst keine Kleinkinder mehr haben, tun es sicherlich die quirligen Enkel und Enkelinnen. Hunger, Pipi, müde, kalt: die kleinen Enkel verlangen rund um die Uhr nach Aufmerksamkeit. Ihrer Rolle als großartige Großeltern wollen Sie selbstverständlich mehr als gerecht werden. Und was wären wir ohne unsere Kinder? Zeigen Sie ruhig auch Fotos von zuckersüßen Enkeln herum. Ihrer Chefin wird das Herz aufgehen.

9. Nachholen des Sabbatjahrs – in früher Rente natürlich! Ein Trick, aber sehr wirkungsvoll.

Ein Trick mit Zeitgeist? Gehen Sie früher in Rente und nehmen Sie sich endlich das lange ersehnte Sabbatical. (Foto: AdobeStock - ferkelraggae)

Ein Trick mit Zeitgeist? Gehen Sie früher in Rente und nehmen Sie sich endlich das lange ersehnte Sabbatical. (Foto: AdobeStock – ferkelraggae)

Heutzutage gönnen sich fast alle jungen Menschen hin und wieder eine kleine Auszeit, um sich neu zu finden. Gerade zwischen Studium und Berufsbeginn wollen viele nochmal in die große weite Welt, bevor der wahre Ernst des Lebens beginnt. Ein Sabbatjahr kann aber auch einfach das Ende einer erfolgreichen Karriere einläuten. Am ehesten gelingt es hier, wenn Sie Ihren Chef schon vor vollendete Tatsachen stellen. Eine Möglichkeit: Sie und Ihre Frau wollen unbedingt das Jubiläum Ihres Hochzeittages feiern und für die fortbestehende Ehe ist diese reise ungemein wichtig.

10.Auf Kosten des Partners leben

Wer über die finanziellen Mittel verfügt, kann seinem Chef auch einfach früher kündigen als beispielsweise der Partner mit dem besseren Verdienst. Im Austausch kommen Sie endlich mal zu all den Sachen in Haus und Garten, die Sie schon immer mal in Angriff nehmen wollten. So ist die Planung der gemeinsamen Rente bereits abgeschlossen, wenn der Partner dann endlich auch in den Ruhestand kommt. So bleibt bei Rentenbeginn mehr Zeit zu zweit und es müssen weniger Gedanken an die Organisation verschwendet werden.

11. Drama am Arbeitsplatz

Wenn alles nichts bringt, müssen nun mal härtere Maßnahmen ergriffen werden. Niemand im Büro wird lange nachhaken, wenn Sie sich niedergeschlagen als Opfer von Mobbing outen. Die meisten Chefs stehen Mobbing am Arbeitsplatz mit einer Null-Toleranz-Politik gegenüber. Um eines würden wir Sie jedoch bitten: schwärzen Sie niemanden an, der Ihnen nicht tatsächlich das Leben schwer macht. Anständige Mitarbeiter beim Chef schlechtzureden, wäre wirklich kein feiner Zug von Ihnen und würde bestimmt auch irgendwann ans Licht kommen.

12. Der unverhoffte Athlet

Selbst ein blindes Huhn gelangt irgendwann mal zu einem Korn. Und auch ein Endfünfziger, der nie viel mit dem Thema Sport am Hut hatte, mal den Weg zum Marathon. Die besten Ideen kommen einem bekanntlich urplötzlich unter der Dusche. In Ihrem Alter sollten Sie ohnehin viel mehr Bewegung in Ihren Alltag integrieren. Das wird auch Ihre Chefetage verstehen müssen.

13. Zum Ende hin etwas denkfaul?

Sind die glanzvollen Jahre verstrichen, wir der Mensch nun mal etwas eigentümlich. Stellen Sie sich einfach dümmer als die Polizei erlaubt und beobachten Sie, wie Ihr Beitrag im Büro immer weniger gebraucht wird. Haben es Chefs, die einen keine Minute früher in den Ruhestand schicken, nicht verdient ein bisschen auf die Schippe genommen zu werden?

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